Die Aporie als Ausgangspunkt des Fragens
Sokrates führte in seinen Dialogen sein Gegenüber immer wieder in eine Ausweglosigkeit, in eine unauflösbare Problemstellung. Das führte beim Gegenüber zur Erkenntnis des Nicht-Wissens. Absicht war stets, den Gesprächspartner zu animieren, sich auf die Suche nach der Wahrheit zu begeben. Auch Aristoteles nutzt die Aporie als Ausgangspunkt für das Durchdenken schwieriger Probleme.
Eine Veranstaltung der Philosophischen Praxis Milan, Dietlinde Schmalfuß-Plicht