Rosa lesen! Unverfügbarkeit
Nach Byung-Chul Han folgt Hartmut Rosa. "Schon wieder Rosa", werden einige vielleicht sagen. Genau! Schon wieder Rosa - und dieses Mal mit dem Büchlein "Unverfügbarkeit".
So funkt der Deutschlandfunk dazu:
"Mit überzeugenden Beispielen belegt Hartmut Rosa in seinem gut lesbaren Essay, dass wir es bei der „Unverfügbarkeit“ mit einem zentralen Problem der Moderne zu tun haben. Er macht darüber hinaus deutlich, dass die Lösung des Problems nicht in der permanenten Verfügbarkeit besteht.
Die Annahme, dass wir Resonanz erfahren, bekämen wir die Welt nur endlich in den „Griff“, erweist sich seiner Meinung nach als ein Trugschluss. In den Bereichen, wo es möglich ist, muss dem „Unverfügbaren“ Raum gelassen werden, da nur so Resonanzerfahrungen, nach denen wir uns sehnen, möglich sind."
Für die Teilnahme wäre es durchaus angebracht, mindestens ein, zwei Sätze aus dem Büchlein gelesen zu haben - oder besser gleich alles.
Eine Veranstaltung von Neue Wege gehen, Dr. Jirko Krauß
Teilnahmekosten: kleine Spende wird gerne gesehen
Anmeldung: kontakt@philopraxis-leipzig.de