2022 - ein annus horribilis?
Ein Philosophischer Jahresrückblick
Das Jahr 2022 ist an Krisen und Katastrophen nicht arm; unter anderem
ist zu nennen, dass gegen Corona immer noch keine zuverlässige Therapie
existiert, Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine mit
unvorstellbarer Brutalität führt, die dadurch hervorgerufene
Energiekrise die Frage nach sozialer Gerechtigkeit einmal mehr mit
großer Schärfe stellt, rechtspopulistische und postfaschistische
Parteien in Ungarn und in Italien den Ministerpräsidenten, bzw. die
Ministerpräsidentin stellen und auch die deutsche, rechtsgerichtete AFD
von der politischen Lage zu profitieren scheint. Angesichts alles
dessen, sieht es also so aus, als ob das Jahr 2022 für die
freiheitliche Entwicklung Deutschlands und Europas bislang überhaupt
kein gutes Jahr war.
Aber vielleicht ist diese Sicht ja auch zu einseitig. "Wo Gefahr ist,
wächst das Rettende auch“, dichtete 1803 Friedrich Hölderlin. Die
Gefahr ist offensichtlich, aber worin kann und soll das Rettende
bestehen? Bei dem philosophischen Jahresrückblick wird mit Lust am
Denken der Versuch unternommen, auf diese Frage eine Antwort zu finden
– die vermutlich eine persönlich-existentielle, aber auch eine
philosophische Seite zeigen wird.
Ort und Datum
Die Veranstaltung findet im Marleen im Lili Wiesbaden (Bahnhofsplatz 3,
65189 Wiesbaden, Obergeschoss) statt. Termin ist Samstag, der
3.12.2022, von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr.
Teilnahmemodalitäten
Für die Teilnahme wird eine formlose Anmeldung per E-Mail an
info@phaenopraxie.de bis Donnerstag, 1.12.2022, 17.00 h, erbeten.